
Cocooning verfolgt das Ziel, das eigene Zuhause zu einem Rückzugsort auszugestalten. Es geht um Geborgenheit und natürlich auch individuelle Akzente. Schließlich beginnt echtes Cocooning erst dann, wenn man anfängt die eigenen vier Wände intensiv auf die eigene Persönlichkeit abzustimmen. Je authentischer dies gelingt, umso stärker ist der Cocooning-Faktor am Ende.
Natürlich gibt es ein großes Spielfeld der verschiedenen Persönlichkeits-Typen. Und je nachdem, wie die eigenen Persönlichkeits-Ausprägungen ausfallen, dürfte auch der benötigte Kokon unterschiedlich definiert werden.
In einigen Fällen gilt beispielsweise der Kerngedanke: „My home is my castle.“ Menschen, für die der Alltag und das Zusammentreffen mit anderen kräftezehrend ist, sehnen sich danach ihr Zuhause wie eine Burg zu gestalten. Hier punkten beispielsweise Möbel, die mit großen, ja geradezu organischen Formen regelrechte Umarmungen und Schutz bieten. Besonders beliebt sind in diesen Fällen zum Beispiel Ohrensessel, die gemütliche Lese-Abende abseits der verrückten Welt ermöglichen. Geborgenheit geht in diesem Fall stark einher mit einem Sicherheits-Gefühl. Praktisch sind dabei dann auch Vorhänge oder Jalousien, damit man sich wirklich von der Außenwelt abschirmen kann.

Wer es allerdings kommunikativer mag und genau dann aufblüht, wenn Freunde oder Familie zu besuch sind dürfte eher daran Interesse haben großen Raum für Kommunikation auszugestalten. Extra viele bequeme Sitzmöglichkeiten für die Gäste. Und besonders wichtig: Polstermöbel wenn möglich mit niedrigem Rücken anfertigen lassen, weil man dadurch Räume viel offener gestaltet. Und dies ist perfekt für die Kommunikation in den eigenen vier Wänden.

Text von: Michael T. Wurster (MBA), Bestseller-Autor, Journalist & Einrichter aus Leidenschaft / Der Polstermöbel Wurster
